LONDON PART 1

Eine Woche alleine mit einem Lieblingsmenschen in der britischen Hauptstadt. Zu einer Zeit, zu der wir sonst den Sonnenaufgang betrachten und schließlich schlafen gehen, sind wir schon aufgestanden und eigentlich schon zum Frühstück in London gelandet. Mit einem Gefühl der Erfüllung kamen wir in unserem, wie sich ergeben sollte, veganem Lieblingscafé an, das direkt um die Ecke von unserer Bleibe war.  Der erste Tag begann mit ganz viel Perfektion und die Magie Londons zog uns sofort in ihren Bann, spätestens als wir die Dächer unseres neuen Zuhauses erkundeten.
Dieses konnte samt dem Gastgeber (über Airbnb) nicht passender, faszinierender, perfekter für uns sein.. abgesehen von der Persönlichkeit, die wir kennenlernen und mit ihm in seinem Kunststudio wohnen konnten, ist diese Art der Bleibe ideal, um Menschen und die Gegenden hinter den Kulissen der berühmten Touristenattraktionen einer Stadt kennen zu lernen. Und so landeten wir gleich am nächsten Abend  durch eine Sängerin, die wir bei unserem Gastgeber Marko kennenlernten, auf der Gästeliste eines Konzertes, ganz Underground und wunderbar typisch London. Im Laufe der ersten Eindrücke und nach dem beeindruckenden Besuch des Tate Modern wurde mir schnell klar, dass ich im Paradies der Galerien und Kunstzentren war und ich mich eigentlich für mehrere Monate dort tagtäglich treiben lassen müsste..

P.S. Nein, es hat nur am allerersten Abend genieselt. Wir waren Schwimmen in einem Tümpel voller Briten. Es schien immer die Sonne. Klischee *peng* zerplatzt, aufgehoben, außer Kraft gesetzt.